johann überlackner | entwurf

 

gymnasium hall

072_t

wie wär´s denn,
alle stammklassen aus dem altbau rauszuziehen,
und sie in einer kompakten,
terrassierten struktur unterzubringen?

womöglich gibt´s doch einmal wirkliche reformenim schulwesen und dann vielleicht sogar wieder bedarf an flexibel zu nutzenden räumen ... zonen mit zweiseitiger belichtung für den aufenthalt, tiefe raumzonen im kern für temporäres verweilen in bibliothek, edv, ...

eine neue schule bauen

der denkmalgeschützte altbau kriegt die verwaltung,
die sonderunterrichtsräume und ein penthouse für den schulwart – es sei ihm gegönnt.

die großvolumina für den sport geh´n unterirdisch
und kriegen oberlicht (schwimmhalle und turnhalle),- lassen sich für fremdnutzungen leicht separat erschließen. von der kleinmaßstäblichen bebauung im westen zurückweichend, wendet sich das haus nach osten – zur stadt und zum kloster ...

bei allem respekt vor dem prinzip des claustrums,
aber ein bisserl sichtkontakt
zu den kirschen in nachbars garten
(so süß und so rot)
wär´ nicht so schlecht für alle beteiligten

 

... und das credo des konstrukteurs:

coole konstruktionen
(keine fiesen faxen-kraxen)
muss man maxen ...

072_01
072_02
072_03
072_04

 

hall in tirol | gymnasium der franziskaner

wettbewerb 2006

3.preis

konstruktion/ceo poetry: werkraum wien - peter bauer

© johann überlackner 2006

→ home