johann überlackner | entwurf

 

wohnen am mühlgrund

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ein wohnhaus an der u-bahn,
die dort eine o-bahn ist ...

... mit zonierung des (regel-)grundrisses in hinblick auf das differenzierte potential unterschiedlicher aktivitäts- bzw. intimitäts bereiche von „wohnen“.

1. eine „halböffentliche“ zone entlang der u-bahntrasse – "schwellenbereich" zur wohnung mit kommunikativem potential und raum für gemeinschaftliche aktivität abseits des "gemeinschaftsraum"-kämmerchens.
kochen/essen/adoleszentenzimmer/untermieter(innen) und betreuer(innen)/ homeworker womöglich – durch das herauslösen aus dem kernverband der wohnenheit offen für neuinterpretationen, nicht zuletzt im sinne des generationen-themas für flexibilität des hauses über den lebenszyklus der bewohner(innen).

2. ein kernbereich wohnen/schlafen – ganz konventionell

3. eine im süden vorgelagerte und konsequent durchgezogene loggienzone als individueller freiraum wie als distanzschaffender pufferraum zu nahen nachbarbebauung ... und obendrein auch als jahreszeitlich optimierter sonnenschutz.

 


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wien | wohnen am mühlgrund

bauträgerwettbewerb 2007

gartenarchitektur: stalzer lutz gärten - clemens lutz

konstruktive beratung: helmut locher

bauphysik: enerop

für silberpfeil architekten und familienhilfe

© johann überlackner 2007

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