der große maßstab und der kleine
im großen sucht das projekt
die inhomogene situation
zu klären und zu ordnen,
-einen mittelweg zu gehen,
-zwischen immissionsbedingt logischem abschluss
und stadtstrukturell notwendiger offenheit
für die aufwertung des quartiers.
eine in baumasse und strikter geometrie starke struktur soll selbstbewusst räume und bezüge
zwischen den baufeldern
und zur umgebung schaffen.
im kernbereich eine ausformulierte mitte
für das gros der wohnungen
und für das gesamte umfeld,
- "abgehoben"
von der eher unwohnlichen umgebung
und identität stiftend.
der kleine maßstab ergänzt das konzept,
- kontrastiert es.
die baumasse wird quer zur zeile gegliedert,
potentiale im geschützten zwischenraum generierend ... halboffene atrien
und
individuelle hofsituationen entstehen,
von erschließungen gekreuzt,
für kommunikative freiräume
und wohnungsnahes grün,
-schallschutzverglast
und damit en bloc
auch die städtebauliche mitte schirmend.
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